Mit Spiel und Spass nachhaltige Energien entdecken
Je mehr Kinder auf diesem Spielplatz sind, umso mehr gibt es Spannendes zu entdecken. Denn viele der Spielgeräte sind miteinander verknüpft.
Die grösseren Kinder schaufeln geschwind Holzschnitzel auf ein Förderband, und befördern die Schnitzel mittels Kurbeln in die Höhe, wo sie in einen Metalltrichter fallen. Damit wird ein Schaufelrad angetrieben, welches wiederum eine Pumpe in Betrieb setzt. Die Geduld wird belohnt, denn nun sprudelt das Wasser Richtung Wassergraben und setzt dabei das Wasserrad in Bewegung.
Der Wassergraben wird aber auch von anderer Seite her weiter gefüllt: Beim «Wasserschloss» kann kurbelnd ein Wasserstrahl erzeugt werden, es gilt den einige Meter entfernten Metallbehälter zu treffen, der das Wasser in einen Holzkanal leitet, den sogenannten «Holzweg». In diesem Holzkanal kann das Wasser über verschiedene Wege umgeleitet, gestaut oder portionenweise zum Graben abgelassen werden. Ein Riesenspass, nicht nur für Nachwuchs-Ingenieure. Auch bei den Windrädern, dem «Windstoss» kann weiteres Wasser für den Graben produziert werden. Je mehr davon im Umlauf gerät, desto lustiger wird natürlich das Leben auf dem Energiespielplatz. Ganz nebenbei lernen die Kinder aber auch nachhaltige Energien kennen und erzeugen diese selber. Auch die Kleinsten kommen auf ihre Rechnung beim Planschen mit dem Wasser oder auf der Schaukel.